IT-Sicher­heit für KMU

Der Cyber­Ri­si­ko-Check

In der digi­ta­len Ära ste­hen klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men (KMU) vor der Her­aus­for­de­rung, ihre IT-Sicher­heit zu gewähr­leis­ten. Die Bedro­hung durch Cyber­an­grif­fe, ins­be­son­de­re Ran­som­wa­re, nimmt ste­tig zu. Doch wie kön­nen KMU ihre IT-Sicher­heit effek­tiv ver­bes­sern? Eine inno­va­ti­ve Lösung bie­tet der Cyber­Ri­si­ko-Check nach DIN SPEC 27076.

War­um IT-Sicher­heit für KMU wich­tig ist

Die Digi­ta­li­sie­rung bringt für KMU vie­le Vor­tei­le, wie ver­bes­ser­te Pro­zes­se, neue Geschäfts­mög­lich­kei­ten und grö­ße­re Reich­wei­te. Doch gleich­zei­tig stei­gen die Risi­ken durch Cyber­an­grif­fe. KMU müs­sen sicher­stel­len, dass ihre IT-Infra­struk­tur gegen Bedro­hun­gen geschützt ist, um ihre Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu erhal­ten.

Was ist der Cyber­Ri­si­ko-Check nach DIN SPEC 27076?

Die DIN SPEC 27076 wur­de spe­zi­ell ent­wi­ckelt, um die IT- und Infor­ma­ti­ons­si­cher­heit in klei­nen Unter­neh­men effi­zi­ent und pra­xis­nah zu ver­bes­sern. Die­ser Stan­dard rich­tet sich an Unter­neh­men mit bis zu 50 Mitarbeiter:innen und bie­tet eine struk­tu­rier­te Metho­de zur Ermitt­lung und Bewer­tung von IT-Risi­ken.

Der Cyber­Ri­si­ko-Check besteht aus 27 spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen, die von IT-Dienst­leis­tern in einer kur­zen, ver­ständ­li­chen Bera­tungs­sit­zung über­prüft wer­den. Die Ergeb­nis­se lie­fern wert­vol­le Hand­lungs­emp­feh­lun­gen zur Ver­bes­se­rung der IT-Sicher­heit.

Vor­tei­le des Cyber­Ri­si­ko-Checks für KMU

  1. Schnel­ler Über­blick: KMU erhal­ten inner­halb kür­zes­ter Zeit einen umfas­sen­den Über­blick über ihre aktu­el­le Cyber­si­cher­heits­si­tua­ti­on.
  2. Struk­tu­rier­te Anfor­de­run­gen: Die 27 Anfor­de­run­gen sind in regu­lä­re und beson­ders wich­ti­ge Top-Anfor­de­run­gen unter­teilt, sodass Unter­neh­men kla­re Prio­ri­tä­ten set­zen kön­nen.
  3. Ver­ständ­li­che Emp­feh­lun­gen: Die Hand­lungs­emp­feh­lun­gen sind leicht ver­ständ­lich und beinhal­ten kon­kre­te Maß­nah­men zur Behe­bung aktu­el­ler Schwach­stel­len.
  4. Ergeb­nis­be­richt: Der Bericht ent­hält den Risi­ko-Sta­tus­wert des Unter­neh­mens, eine Visua­li­sie­rung der Schwach­stel­len und prio­ri­sier­te Hand­lungs­emp­feh­lun­gen.
  5. För­der­pro­gram­me: Der Bericht infor­miert auch über rele­van­te staat­li­che För­der­pro­gram­me, die Unter­neh­men bei der Umset­zung der Maß­nah­men unter­stüt­zen kön­nen.

Ablauf des Cyber­Ri­si­ko-Checks

  1. Erst­in­for­ma­ti­on: Ein IT-Dienst­leis­ter infor­miert das Unter­neh­men über den Ablauf der Bera­tung, erfasst ers­te Unter­neh­mens­da­ten und erklärt den Cyber­Ri­si­ko-Check.
  2. IST-Zustands­auf­nah­me: Der IT-Dienst­leis­ter führt den Cyber­Ri­si­ko-Check durch, indem er die 27 Anfor­de­run­gen abfragt und doku­men­tiert, ob die­se erfüllt wer­den.
  3. Aus­wer­tung und Berichts­er­stel­lung: Die erho­be­nen Daten wer­den aus­ge­wer­tet und in einem indi­vi­du­el­len Bericht zusam­men­ge­fasst. Die­ser ent­hält eine Visua­li­sie­rung der Ergeb­nis­se und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen.
  4. Prä­sen­ta­ti­on der Ergeb­nis­se: Der IT-Dienst­leis­ter prä­sen­tiert die Ergeb­nis­se, erläu­tert den Bericht und beant­wor­tet Fra­gen. Dabei wer­den die prio­ri­sier­ten Hand­lungs­emp­feh­lun­gen und wei­te­re Maß­nah­men auf­ge­zeigt.

Anfor­de­run­gen an IT-Dienst­leis­ter

IT-Dienst­leis­ter, die den Cyber­Ri­si­ko-Check durch­füh­ren möch­ten, müs­sen fol­gen­de Qua­li­fi­ka­tio­nen nach­wei­sen:

  • Min­des­tens ein Jahr Erfah­rung in der Durch­füh­rung von IT-Sicher­heits­be­ra­tun­gen/Au­dits.
  • Min­des­tens drei Refe­renz­pro­jek­te mit klei­nen oder Kleinst­un­ter­neh­men.
  • Teil­nah­me an einer spe­zi­el­len Schu­lung zur Nut­zung der Soft­ware für den Cyber­Ri­si­ko-Check.

Unse­re Ein­schät­zung

Die DIN SPEC 27076 bie­tet klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men eine pra­xis­na­he und effi­zi­en­te Metho­de zur Ver­bes­se­rung ihrer IT-Sicher­heit. Durch den Cyber­Ri­si­ko-Check erhal­ten KMU nicht nur einen schnel­len Über­blick über ihre Sicher­heits­la­ge, son­dern auch kon­kre­te Hand­lungs­emp­feh­lun­gen zur Behe­bung von Schwach­stel­len. Damit kön­nen sie ihre IT-Sicher­heit nach­hal­tig stär­ken und ihre Wett­be­werbs­fä­hig­keit sichern. Wenn Sie wei­te­re Fra­gen zum The­ma haben, wen­den Sie sich an uns.

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